From 3c3b24a49f16dc27f0b129e99f69e7e2764a763d Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Sophie Eckenstaler Date: Fri, 23 Feb 2024 11:47:56 +0100 Subject: [PATCH] Fix --- 2023-10-06-forge/index.html | 365 ++++++++++++++---- .../2024-02-23-iz-lunch-talk.md | 12 +- 2 files changed, 301 insertions(+), 76 deletions(-) diff --git a/2023-10-06-forge/index.html b/2023-10-06-forge/index.html index 15888a2..dc5fdb4 100644 --- a/2023-10-06-forge/index.html +++ b/2023-10-06-forge/index.html @@ -5,9 +5,7 @@ - - - + Ein weiteres Toolverzeichnis für die Digital Humanities?! @@ -738,13 +736,10 @@ .c_width-30, .column-30, .columns .narrow { - width: 31%; + width: 33%; position: relative; float: left; } - .columns .small-font { - font-size: 70%; - } .c_left { display: block; float: left; @@ -1459,9 +1454,9 @@ - +
- +
@@ -1476,32 +1471,257 @@

Aber diesmal offen und mit

Sophie Eckenstaler, Till -Grallert, Claus-Michael -Schlesinger, Samantha Tirtohusodo

+Grallert

Humboldt-Universität zu Berlin

Universitätsbibliothek, Grimm-Zentrum

Institut für -Bibliotheks- und Informationswissenschaften

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Institut für Geschichtswissenschaften

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“Future e-Research -Support in the Humanities” (DFG, 2022–25)

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Methods Innovation Lab, -NFDI 4Memory

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https://makerspace.hypotheses.org/

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Future e-Research +Support in the Humanities (FuReSH, DFG, 2022–25)

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NFDI4Memory

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https://blogs.hu-berlin.de/furesh/

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Hintergrund

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Wer sind wir?
Und warum bauen wir ein + weiteres Toolverzeichnis für die Digital Humanities?

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Wer sind wir?

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+ Sophie Eckenstaler, IfG und UB, Kompetenzwerkstatt DH + +
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+ Till Grallert, IfG, NFDI4Memory, Methods Innovation Lab + +
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NFDI4Memory

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NFDI4Memory fokussiert auf die spezifischen Herausforderungen + der Datafizierung für:

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1. Disziplinen, die …

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… historische Methoden anwenden (also zunächst einmal die + Geschichtswissenschaften selbst).

+
+

2. Disziplinen, die …

+

… auf Daten angewiesen sind, die eine historische + Kontextualisierung erfordern (also so gut wie alle anderen + Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Disziplinen, inklusive + GLAM Institutionen).

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+
+
+

Datafizierung bezeichnet den Prozess der + zunehmenden Erfassung, Speicherung und Analyse von Daten in + allen Bereichen der Gesellschaft, gefördert durch die digitale + Transformation und die Entwicklung fortgeschrittener + Technologien. Dieser Prozess führt zu einem grundlegenden Wandel + in der Generierung, Verarbeitung und Nutzung von Informationen, + wobei Daten zu einem zentralen Bestandteil in nahezu allen + Aspekten des Lebens und der Arbeit werden.

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Die Task Area “Data culture”

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Aus der Datafizierung folgt, dass unsere + Arbeit nicht auf das Forschungsdatenmanagement (FDM) verengt + werden kann, sondern zugleich von einem datafizierten + Forschungsprozess ausgehen müssen. Ein datafizierter + Forschungsprozess jedoch bedarf einer gelebten + Datenkultur.

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Ausgangslage

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    +
  • Nutzung von Forschungsdaten und datengetriebener Methoden in + den historisch arbeitenden Fächern noch wenig verbreitet
  • +
  • Konzept, Inhalt und Potential von Forschungsdaten und deren + Nutzen noch weitgehend unbekannt
  • +
  • Vorbehalte gegen datengetriebene Methoden und die Arbeit mit + Forschungsdaten
  • +
  • Sich stetig verändernder technisch-kultureller Kontext mit + neuen Herausforderungen (Digitalität → KI-Zeitalter)
  • +
+
+

Zielstellung

+
    +
  • Den Aufbau einer robusten und nachhaltigen, innovativen und + kritisch-reflektierenden Datenkultur in den historisch + arbeitenden Fächern fördern und gestalten
  • +
  • Die Akzeptanz von Forschungsdaten und datengetriebener + Forschung erhöhen
  • +
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Was meinen wir mit Datenkultur?

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Aus der Datafizierung folgt, dass unsere + Arbeit nicht auf das Forschungsdatenmanagement (FDM) verengt + werden kann, sondern zugleich von einem datafizierten + Forschungsprozess ausgehen müssen. Ein datafizierter + Forschungsprozess jedoch bedarf einer gelebten + Datenkultur

+
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+
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im weiteren Sinne

+

eine Fachkultur, bei der (Forschungs-)daten + und datengetriebener Methoden ein integraler Bestandteil sind, + die Arbeit mit und an Daten also nicht mehr als ein netter + Appendix zum “eigentlichen” Forschungsprozess verstanden + wird.

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im engeren Sinne

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alltägliche Praktiken und + Verantwortlichkeiten (auch rechtlich und ethisch) im Umgang mit + Forschungsdaten, bei deren Erzeugung, Bereitstellung und Nutzung + mit Hilfe von computationellen Methoden und Werkzeugen.

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braucht

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Verständnis der theoretischen und epistemologischen + Grundlagen und Implikationen der Datafizierung und Diskussion + über deren Folgen

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Orientierung, Guidelines und Unterstützung

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Werkzeug- und Methodenkritik

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Das Methodenlabor als Experimentierwerkstatt
an der + Schnittstelle von Datenkultur im weiteren und engeren Sinn

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Forschende brauchen ein klares Verständnis dafür, welche + Möglichkeiten (Forschungs-)Daten für ihre Arbeit bieten und + welche Anforderungen spezifische Daten an Infrastruktur und + Fähigkeiten stellen. Dafür sollen digitale und computationelle + Methoden identifiziert und für ihre Anwendung in den historisch + arbeitenden Wissenschaften evaluiert, erklärt und (nach)nutzbar + bereitgestellt werden.

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+

Aufgaben

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+
    +
  • Evaluation und Exploration einzelner Methoden und deren + Demonstration und Bereitstellung durch Tutorials und + exemplarische Data Stories
  • +
  • Field Surveys zum Gebrauch von Forschungsdaten und + computationellen Methoden in den Geschichtswissenschaften
  • +
+
+
+
    +
  • Austausch mit DH-Zentren
  • +
  • Förderung kollaborativer Projekte durch gemeinsame + Bearbeitung von Fallstudien aus der Community
  • +
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+

+

Die Kompetenzwerkstatt Digital Humanities unterstützt + Forscher*innen in allen Fragen computergestützter Forschung in + den Geistes- und Kulturwissenschaften.

+

Unser Angebot umfasst:

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    +
  • individuelle Beratung,
  • +
  • Projektberatung,
  • +
  • Workshops und Prototypenentwicklung.
  • +
+

Im Vordergrund steht dabei die Tool Literacy, das heißt die + Entwicklung eigener Kompetenzen im Umgang mit digitalen + Tools.

+ +

DFG-Projekt 2022-2025

+
@@ -1518,9 +1738,9 @@

Überblick über ein sich kontinuierlich wandelndes Feld

Word cloud der häufigsten Werkzeuge in den Digital Humanities gemessen an der Anzahl von Abstracts für die ADHO Konferenzen -
Figure 1: Word cloud der häufigsten Werkzeuge in den - Digital Humanities gemessen an der Anzahl von Abstracts für die - ADHO Konferenzen
+
Abbildung 1: Word cloud der häufigsten Werkzeuge in + den Digital Humanities gemessen an der Anzahl von Abstracts für + die ADHO Konferenzen
    @@ -1577,7 +1797,7 @@

    Tool Registries sind Legion und ein eigenes Genre der
    Einige Beispiele -
    Figure 2: Einige Beispiele
    +
    Abbildung 2: Einige Beispiele

@@ -1636,13 +1856,13 @@

Schwächen der bestehenden Tool Registries

TAPoR’s about page -
Figure 3: TAPoR’s about page
+
Abbildung 3: TAPoR’s about page
TAPoR asking you to send the late Stéfan Sinclair an email -
Figure 4: TAPoR asking you to send the late Stéfan - Sinclair an email
+
Abbildung 4: TAPoR asking you to send the late + Stéfan Sinclair an email
@@ -1690,7 +1910,7 @@

Zusammenfassung

-

Unser Vorschlag
ein weiteres Toolverzeichnis

+

Unser Vorschlag:
Ein weiteres Toolverzeichnis

@@ -1698,7 +1918,7 @@

Wirklich?

Source: https://xkcd.com/927 -
Figure 5: Source: Abbildung 5: Source: https://xkcd.com/927

@@ -1733,7 +1953,7 @@

Was brauchen wir?

-

Wer sind wir?

+

Wer sind wir?

  • 4 Personen
  • Projektfinanziert
  • @@ -1785,7 +2005,7 @@

    Hintergrund: minimal computing

    Screenshot einer Website für luxuriöse Küchen -
    Figure 6: Screenshot einer Abbildung 6: Screenshot einer Website für luxuriöse Küchen
    @@ -1804,7 +2024,7 @@

    Hintergrund: minimal computing

    Frankfurter Küche, Source: WikiCommons, CCO -
    Figure 7: Frankfurter Küche, Source: Abbildung 7: Frankfurter Küche, Source: WikiCommons, CCO
    @@ -1904,7 +2124,7 @@

    Community: WikiProject DH Tool Registry

    Wikidata:WikiProjekt DH Tool Registry -
    Figure 8: Wikidata:WikiProjekt DH Tool +
    Abbildung 8: Wikidata:WikiProjekt DH Tool Registry
@@ -1915,9 +2135,6 @@

Minimales Datenmodel

    -
  • Methoden bzw. Verfahren sind durch - Theorien informiert und haben einen - Zweck.
  • Software-Werkzeuge implementieren Verfahren
      @@ -1928,12 +2145,23 @@

      Minimales Datenmodel

    • sind in Sprachen geschrieben und benötigen ohne GUI Sprachen zur Interaktion.
  • +
  • Basisdatenmodell als gemeinsame Ausgangslage
  • +
  • Mapping nach nach TaDiRAH zur + Methoden-Zuordnung sowie zur Wiederauffindbarkeit in + Wikidata:
+
+

[…] anwendungsorientierte Taxonomie, die unter Einbeziehung + der Community dazu dient, Ressourcen aus dem Kontext der + digitalen Geisteswissenschaften nach bestimmten Kategorien des + Forschungsprozesses klassifizieren zu können.

+
Minimales Datenmodell am Beispiel der Beschreibung von “Gephi” -
Figure 9: Minimales Datenmodell am Beispiel der +
Abbildung 9: Minimales Datenmodell am Beispiel der Beschreibung von “Gephi”
@@ -1949,8 +2177,8 @@

Erweiterte Datenmodelle

Erweitertes Datenmodell am Beispiel der Beschreibung von “Gephi” -
Figure 10: Erweitertes Datenmodell am Beispiel der - Beschreibung von “Gephi”
+
Abbildung 10: Erweitertes Datenmodell am Beispiel + der Beschreibung von “Gephi”