- Notruf
- 112 (Feuerwehr/Rettungswagen)
- 110 (Polizei)
- Wo?
- (Link Maps)
- Ort
- Straße Hausnummer wenn möglich
- Öffentliche Einrichtung
- Spielplatz, Schule, Bushaltestelle, Rastaurant usw.
- Wer Ruft an?
- Name Nachname
- Was ist passiert?
- Knapp beschreiben
- Wieviele sind betroffen?
- Wie viele?
- In was für einer Lage mit was für einer Verletzung.
- Geschätztes Alter.
- Warten auf Rückfragen!
- Nicht direkt auflegen, auf Fragen warten.
- Warten auf die Hilfe
- An Straße auffällig machen ggf. Platz für Wagen schaffen.
- Helfen!
- Offene Wunde
- Abgetrennte Körperteile
- Suchen Sie nach dem abgetrennten Körperteil, auch wenn es noch so klein oder beschädigt ist.
- Stillen Sie die Blutung indem Sie Druck auf die beiden Arterien an der Innenseite des Unterarms ausüben. Bei den meisten Menschen kann man die gut sehen. Der Ersthelfer sollte eine Kompresse drauflegen und einen Druckverband anlegen. „Hat man keine Kompresse zur Hand, kann man zusammengeknüllte Taschentücher verwenden.
- Das abgetrennte Körperteil sollte dann beim Transport gekühlt werden.Das abgetrennte Körperteil wird steril umwickelt. Zur Not mit Taschentüchern. Dann packt man es in eine durchsichtige Plastiktüte. Über diese stülpt man eine zweite. Nur in diese fülle man kühles Wasser, in dem auch einige Eiswürfel schwimmen dürfen. Doch darf auch diese nicht nur Eis enthalten.
- Schnittwunde
- Kleine Wunde
- Lassen Sie die Schnittwunde vor dem Versorgen etwas ausbluten. So werden Schmutzpartikel aus dem Gewebe geschwemmt. Stark verschmutzte Schnittwunden sollten Sie vorsichtig mit kühlem Leitungswasser ausspülen. Um die Blutung zu stoppen, drücken Sie einen sterilen Verband für fünf bis zehn Minuten leicht auf die Wunde, bis die Blutung nachlässt. Verwenden Sie zum Desinfizieren der Schnittwunde ein Hautdesinfektionsmittel. Bei einer kleinen Schnittwunde genügt meist ein Pflaster.
- Mittelgroße Wunde
- Lassen Sie die Schnittwunde vor dem Versorgen etwas ausbluten. So werden Schmutzpartikel aus dem Gewebe geschwemmt. Stark verschmutzte Schnittwunden sollten Sie vorsichtig mit kühlem Leitungswasser ausspülen. Um die Blutung zu stoppen, drücken Sie einen sterilen Verband für fünf bis zehn Minuten leicht auf die Wunde, bis die Blutung nachlässt. Verwenden Sie zum Desinfizieren der Schnittwunde ein Hautdesinfektionsmittel. Bei größeren stärker blutenden Wunden sollten Sie mit einer sterilen Auflage und einer Mullkompresse versorgen. Gegebenenfalls ist auch ein Druckverband sinnvoll.
- Große Wunde
- Entfernen Sie keine größeren Fremdkörper, wie etwas spitzes was in der Hand steckt, da dies nur zu größeren Blutungen führt. Sichern Sie diese stattdessen gegen Bewegungen beim anlegen des Verbandes.
- Decken sie die Wunde steril ab und legen sie einen Druckverband an.
- Rufen sie bei schlimmeren Verletzungen den Rettungsdienst und suchen sie ansonsten zeitig einen Arzt auf.
- Kleine Wunde
- Schürfwunde
- Reinigen Sie die Schürfwunde unter laufendem Wasser.
- Dann reinigen Sie die Wunde mit einer Wundspüllösung.
- Kleinere Schürfwunden heilen meistens alleine an der Luft.
- Bei großen, nässenden Wunden empfiehlt es sich, einen PU-Schaumverband zu verwenden.
- Der enthaltene Wundreiniger in Verbindung mit Glycerin sorgt dafür, dass die Schürfwunde nicht vorzeitig austrocknet. So wird verhindert, dass Körpergewebe mit dem Wundverband verwächst. Verwachsene und verklebte Verbände führen beim Abnehmen meist zu einem erneuten Aufreißen der Schürfwunde.
- Platzwunde
- Waschen Sie das Blut mit kühlem Leitungswasser ab. Ist dies nicht möglich, tupfen Sie die Wunde mit einem sauberen Tuch oder Gazestück ab.
- Desinfizieren Sie die Wunde mit einem nicht-alkoholischen Desinfektionsmittel aus der Apotheke.
- Blutet die Platzwunde stark, sollten Sie einen Druckverband anlegen. Achten Sie aber darauf, die Blutversorgung im betroffenen Körperteil nicht zu unterbrechen!
- Klafft eine Platzwunde an der Kopfhaut, an Beinen oder Armen weniger als 5 mm auseinander und ist kaum verschmutzt, können Sie diese selbst behandeln. Sobald die Blutung nachgelassen hat, schieben Sie die Wundränder vorsichtig aneinander. Kleben Sie dann Klammerpflaster (Wundnahtstreifen) über die Wunde.
- Entwickelt sich zusätzlich zur Platzwunde eine Beule, sollten Sie diese mit einem Kühlpad oder Eiswürfeln kühlen. Legen Sie solche Kühlelemente aber nicht direkt auf die Haut, sondern eingewickelt in eine Stück Stoff. Sonst besteht die Gefahr lokaler Erfrierungen
- Abgetrennte Körperteile
- Verbrennung
- bei großen schwereren Verbrennungen, betätigen sich einen Notruf.
- Bei verbrennung durch heiße Kleidung (Kochendes Wasser auf Kleidung oder brennende Kleidung) diese sofort entfernen.
- Sofern die Verbrennung nicht deutlich größer wie eine Handfläche ist, sofort unter (am Besten) kühles Wasser halten.
- nach dem kühlen wenn möglich keimfrei bedecken
- Sofern Blasen vorhanden sind, diese nicht öffnen und auch bei kleineren Wunden einen Arztbesuch in Betracht ziehen.
- Muskelverletzung
- Schmerzt die Muskulatur bei Druck und Belastung und schwillt an?
- Muskelprellung: Prellungen werden nach dem PECH-Schema (Pause, Eis, Compression, Hochlagern) behandelt ud heilen nach zehn bis vierzehn Tagen.
- Ist die Muskulatur hart und schmerzt?
- Muskelkrampf: Krämpfe werden mit en gegngesetzter Dehnung gelöst. Außerdem ist es sinnvoll keine kalten Getränke zu drinken und die verkrampften Muskeln mit Wärme zu behandeln. Bei sehr hartneckigen Krämpfen können Ärtzte mit einer Infusion oder Medikamenten helfen.
- Tritt der Schmerz erst ein bis zwei Tage nach der Belastung auf?
- Muskelkater: Muskelkater können durch Wärme einwirkung wegen einer besseren Durblutung schneller heilen. Außerdem kann Training mit wenig Belastung hilfreich sein.
- Wird der Schmerz mit der Zeit schlimmer und entstehen Schmerzen bei Druck auf den Muskel?
- Muskelzerrung: Die erste Behandlung erfolgt nach dem PECH-Schema (Pause, Eis, Compression, Hochlagern). Danach darf die Muskulatur nicht massiert, erwärmt oder belastet werden. Der nächste Schritt ist dann ein Besuch beim Artzt.
- Ist der Schmerz stechend und sehr genau bestimmbar?
- Muskelfaser- bzw. Muskelriss: Die erste Behandlung erfolgt nach dem PECH-Schema (Pause, Eis, Compression, Hochlagern). Danach darf die Muskulatur nicht massiert, erwärmt oder belastet werden. Der nächste Schritt ist dann ein Besuch beim Artzt, da man bei größeren Rissen ein Operativereingriff notwendig ist.
- Schmerzt die Muskulatur bei Druck und Belastung und schwillt an?
- Knochen- und Bänderverletzung
- Bruch
- Betroffenen möglichst berhuigen
- Bruchstelle möglichst wenig bewegen
- Bei offenen Bruch Wunde mit Wundauflage bedecken
- Bei geschlossenen Bruch die Stelle mit Wasser oder sonstigen Kühlen
- Notruf absetzen
- Die Bruchstelle möglichst stabilisieren, z.B. mit festgerollten Kleidungsstücken, Kisseb o.ä.
- Gelenk Verletzungen
- Unabhängig von der Art der Verletzung sollten sie nach den PECH-Regeln (Pause, Eis, Compression, Hochlegen) Handeln und daraufhin ggf. einen Arzt oder das Krankenhaus aufsuchen.
- Bruch
- Bewusstlos
- Bewustlosigkeit prüfen, ansprechen, ohne reaktion anfassen und Ansprechen.
- Reagiert?
- Ja
- Mit person Sprechen
- rhuig bleiben
- was ist passiert
- wie geht es der person
- ggf. Notruf
- Mit person Sprechen
- Nein
- Laut Hilfe rufen für unterstützung weiterer Passanten.
- Atmung prüfen --> link zu Atmung prüfen
- Atmung vorhanden?
- Ja
- Stabile Seitenlage
- Notruf
- Person zudecken
- Mehrmals erneut auf Bewusstlosigkeit prüfen
- bei Bewustsein
- beruhigen bis Personal da ist
- bei Bewustsein
- Nein
- sofort Notruf
- Reanimation
- 30 Mal drücken
- Rythmus
- ggf. 2x Beatmen
- 30 Mal drücken
- Ja
- Ja
- Offene Wunde
- Grundlegende Erste Hilfe Handlungen
- Stabile Seitenlage
- Beine strecken
- de nahem Arm angewickelt mit Handfläche nach oben nach oben legen
- am anderem Arm das Handgeleng greifen und auf die andere Seite ziehen
- Arm vor der Brust kreuzen und die anfangs ferne Hand unter die Wange legen
- Hand nicht loslassen!
- am oberen Oberschenckel greifen und Bein im rechten Winkel anwinkeln
- Hals überstrecken
- Mund leicht öffnen
- Atmung und Puls regelmäßig prüfen
- Reanimation
- erst Notruf rufen
- falls verfübar Defibrilator benutzen
- Aufrecht über den Brustkorb stellen
- ca 110 Stöße pro Minute geben
- nach 30 Stößen 2 Atemspenden(dabei Nase des Patienten zuhalten) geben
- solange wiederholen bis Hilfe eintrifft
- PECH-Regel
- P-ause: möglichst gleich eine Pause machen
- E-is: direkt kühlen
- C-ompresion: Druckverband anlegen
- H-ochlagern: Das betroffene Körperteil Hochlegen
- Verhalten bei Verkehrsunfällen
- Notruf rufen
- Versorgendes Verletzten
- Absicherung des Unfallorts
- Anweisungen von Fachpersonal beachten
- Atmung überprüfen
- Überstrecken Sie den Nacken der PersonGehen sie mit Ihrem Kopf so über den Mund der Person, dass sie zum einen das Ohr über dessen Mund haben und Blick auf seinen Oberkörper haben.
- Achten sie nun darauf, ob Sie zum einen am Ohr warme Luft spüren oder eine Atmung hören können und zum anderen darauf ob sich Brust und/oder Bauch auf und ab bewegen.
- Falls etwas davon der Fall sein sollte, atmet die Person, ansonsten ziemlich sicher nicht.
- Druckverband
- Sprechen Sie mit dem Verletzen und Erklären Sie ihm jeden Schritt, den Sie beim Anlegen des Druckverbands durchführen
- Lagern Sie das Körperteil mit der stark blutenden Wunde (Arm, Bein) hoch. Das verringert die Blutzufuhr ins Wundgebiet. Alternativ bitten Sie den Verletzten (falls ansprechbar) oder einen Umstehenden, die verletzte Extremität nach oben zu halten.
- Zusätzlich können Sie versuchen, größere blutzuführende Gefäße ins Wundgebiet abzudrücken. Am Arm ist der richtige Punkt dafür die Arterie zwischen Bizeps und Trizeps (Oberarmmuskeln). Am Bein pressen Sie vor dem Anlegen des Druckverbands in die Leiste des Verletzten (mittig).
- Legen Sie zunächst eine sterile Wundauflage auf die Wunde und decken sie damit komplett ab.
- Fixieren Sie die Wundauflage, indem Sie eine Mull- oder elastische Binde mit etwas Zug ein paar Mal herumwickeln (aber nicht die ganze Binde). Die Binde sollte straff, aber nicht zu festsitzen.
- Setzen Sie nun ein Druckpolster über der Wunde auf die umwickelte Wundauflage. Dafür eignet sich ein noch ungeöffnetes Verbandspäckchen, zum Beispiel eine noch verpackte Binde. Ist keine zur Hand, geht auch ein Päckchen Taschentücher oder Ähnliches.
- Halten Sie mit einer Hand das Druckpolster fest und wickeln Sie mit der anderen nun die restliche Binde um das verletzte Körperteil. Achten Sie auch hier auf einen gewissen Zug. Fixieren Sie das Ende der Binde, damit sie sich nicht löst.
- Blutet der Verband durch, können Sie einen zweiten daraufsetzen, um den Druck zu erhöhen. Dazu nochmals eine Binde um den verletzen Körperteil wickeln, ein weiteres Druckpolster auf dem ersten Platzieren und Fixieren.
- Achten Sie darauf, dass das verletzte Körperteil weiter hoch positioniert wird, am besten über das Herzniveau. Die Schwerkraft verringert dann den Blutstrom ins Wundgebiet.
- Falls in der Zwischenzeit noch nicht der Notarzt alarmiert wurde, sollten Sie das spätestens jetzt tun! Eine stark blutende Wunde kann lebensgefährlich werden. Sie muss daher umgehend ärztlich versorgt werden.
- Stabile Seitenlage