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SVGA.BGI (C) 1990-95 Ullrich von Bassewitz
(C) 2020-23 Javier Gutiérrez Chamorro
README.TXT
Allgemeines
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Die Neuerungen in Version 3.40 des Treibers betreffen vor allem S3 Karten. Als
Folge ergaben sich jedoch auch einige allgemeine Žnderungen, die im hier
aufgefhrt sind:
* In Version 3.40 des Treibers wurde die Ansteuerung von S3 Karten komplett
berarbeitet und erweitert. Deshalb mussten die Segmentumschalt-Routinen
sowie die Routinen zur Verwendung mehrerer Bildschirmseiten fr _alle_
Karten ge„ndert werden. Sollten bei Karten Probleme auftreten, die in alten
Versionen des Treibers fehlerfrei liefen, bitte ich um Meldung unter Angabe
von Kartenname/Chipsatz.
* Fast alle Modusnummern haben sich ge„ndert, da ein neuer Modus "1280*1024
Autodetect" dazugekommen ist.
S3-Karten
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* Bei S3-Karten werden jetzt die Beschleuniger-Funktionen der Hardware
benutzt. Bei Problemen kann dies mit der Option "3" abgeschaltet werden
(siehe SVGA.DOC).
* Die Modus-Nummern fr die Umschaltung in die Grafik-Modi sind bei S3-Karten
unterschiedlich. Ich habe mich bei den SVGA-Modi nach meiner SPEA Mirage
gerichtet, die folgende Modi verwendet:
S3 640x480x256 69h
S3 800x600x256 6Bh
S3 1024x768x256 6Dh
S3 1280x1024x256 72h
Diese Modusnummern sind offensichtlich nicht fr alle S3-Karten gltig,
insbesondere existieren anscheinend S3 Karten mit VESA-Support bereits
im Video-BIOS.
Arbeitet die Umschaltung in den Grafikmodus nicht korrekt, dann k”nnen
die Optionen 'V' und 'M' in Verbindung mit einem VESA-Treiber
verwendet werden um eine korrekte Umschaltung zu gew„hrleisten. 'V'
schaltet die VESA-Erkennung ab, d.h. die Karte wird nicht als VESA-Karte
behandelt, 'M' erzwingt aber die Verwendung der VESA-Modus Nummern beim
Umschalten. Durch dieses (zugegebenermassen relativ umst„ndliche) Verfahren
wird der VESA-Treiber nur zur Modus-Umschaltung verwendet.
Falls diese Probleme mit Ihrer Karte auftreten, k”nnen Sie mir gerne eine
Liste der von Ihrer Karte untersttzten Modus-Nummern zusenden. Evtl. findet
sich fr eine sp„tere Version des Treibers ein gnstigerer Weg.
* In den DOS-Boxen von OS/2 sollte die Einstellung VIDEO_8514A_XGA_IOTRAP
auf Off gesetzt werden. In der Standard-Einstellung (On) werden alle
Zugriffe auf Register der S3-Karte abgefangen und berprft. Da die S3
Beschleuniger-Funktionen ber solche Register gesteuert werden ergibt
sich eine z.T. erhebliche Geschwindigkeit-Einbuáe.
Performance
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Im Gegensatz zu den meisten anderen Treibern erlaubt SVGA.BGI eine sehr weite
Anpassung des Treibers an die Umgebung (80386-Version, S3-Hardware, schnelle
Bankswitching-Routinen fr VESA-Karten). Die vielf„ltigen Einstellungs-
m”glichkeiten des Treibers haben offenbar fr Verwirrung gesorgt und ich wurde
des ”fteren gefragt, was denn nun die "schnellsten" bzw. "besten" Einstellungen
seien.
Die Antwort darauf ist (natrlich): "Es kommt drauf an".
Um nur zwei Beispiele zu nennen:
* Der 80386-Treiber ist auf 16-Bit ISA-Karten nur in einer Funktion meábar
schneller als die "normale" Version (PutImage wenn Mode != CopyPut).
Das „ndert sich aber, wenn es sich um eine VLB- oder PCI-Karte handelt.
* Der Treiber verwendet bei S3-Karten die Linienfunktion der Karte um die
Linien beim Fllen von Kreisen und Polygonen zu ziehen. Diese Funktionen
arbeiten aber mit I/O-Befehlen, die je nach Prozessor und Modus mehr oder
weniger schnell sein k”nnen. Zudem ist der Overhead pro Linie bei Verwendung
der Grafik-Hardware h”her, als beim Ziehen der Linien per Software. Was von
beidem schneller ist, h„ngt also nicht nur von der L„nge der Linien ab,
sondern auch noch vom Modus, in dem der Prozessor l„uft und nicht zuletzt
natrlich von der Geschwindigkeit der CPU selber.
Es lassen sich also keine allgemeinen Aussagen ber die "beste" oder
"schnellste" Einstellung machen. Wer tats„chlich auf h”chste Performance
angewiesen ist, sollte die beste Einstellung am Zielrechner selber ausprobieren.